Ein Faustregel besagt: "Man kann 3 Wochen ohne essen, 3 Tage ohne trinken und 3 Minuten ohne atmen überleben." Was mir gerade zu bedenken gibt, dass es noch keine Rubrik zum Thema Essen auf dieser Seite gibt, aber zurück zum Thema. Über Luft zum atmen brauchte man sich keine Gedanken machen, zum Essen werde ich wohl bei Zeiten mal einen eigenen Tread aufmachen aber was trank man im Mittelalter? Zu den Zeiten als die Menschen in kleinen höfischen Gemeinschaften lebten dürfte es wohl hauptsächlich Wasser gewesen sein. Reine Fruchtsäfte sind zwar nicht auszuschließen, doch dürften diese nicht lange haltbar gewesen sein. Daher ist es eher wahrscheinlich, dass das Obst getrocknet wurde um es haltbar zu machen als es zu Säften zu verarbeiten. Der Teil der dennoch zu Saft gemacht wurde musste dann entweder innerhalb kürzester Zeit verzehrt werden oder irgendwie haltbar gemacht werden. Dies erreichte man durch vergärung, wodurch Fruchtweine entstanden. Alternativ zu den Weinen entstand die Kunst des Bier brauens, welches ja auch heute noch hoch angesehen und äußerst lukrativ ist. Bier und Wein gewannen zunehmend an Bedeutung je mehr Menschen auf dichtestem Raum wohnten. Die hygienischen Zustände in früh-mittelalterlichen Städten waren katastrophal. Die Müllentsorgung fand durch das Fenster statt, was auch die Notdurft einschloss. Die in und um die Städte vorhandenen Wasservorkommen waren somit schnell verunreinigt und ungenießbar. Also griff man auf Bier und Wein zurück, welche natürlich nicht mit den heutigen Produkten vergleichbar sind, in hinsicht auf den Alkoholgehalt. Dieser dürfte weit unter den heutigen gelegen haben. Klickt euch durch die Unterpunkte auf der rechten Navigationsleiste um mehr über meine Projekte zu diesem Thema zu erfahren. Wer detailiertere Informationen über die Herstellung von Met nachlesen möchte sollte mal beim Honigweinkeller vorbeischauen. |
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